Das 12. Jahrbuch für konstruktivistische Religionsdidaktik untersucht, wie sich digitale Praktiken in der religiösen Bildung auswirken: Inwiefern verändern digitale Praktiken die Konstruktion von Wirklichkeit, das Verständnis von Lernen und das Zueinander der Akteure im Netzwerk Religionsunterricht? Welche Differenzen dieses Netzwerkes sind durch digitale Praktiken zu beobachten? Es geht also nicht darum, bestimmte methodische Verfahren oder neue Medien wie Whiteboard, Internet und soziale Plattformen lediglich in ihren Verwendungsmöglichkeiten zu beschreiben, sondern um die genaue Analyse konkreter Praktiken, in denen digitale Verfahren oder Medien eine Rolle spielen, und zwar auf verschiedenen Feldern religiöser Bildung.
Vier Rubriken gewichten die Beiträge im Schnittfeld von wissenschaftlicher Theorie und konkreter Praxis auf unterschiedliche Weise.